Mittwoch, 25. März 2015

Feuer als Transformationsquelle nutzen





Transformation.
Das große Thema, das momentan in der Luft, in der Stimmung des Frühlings, zu sein scheint. Ob man es nun "Aufstieg in die fünfte-sechste Dimension" oder "Wandlung" nennen will, bleibt jedem frei. Es findet jedoch im Allgemeinen definitiv eine Veränderung statt. Und nicht alle Wesen gehen mit dieser Energieschubwelle gleich um. Für manche sind die Schwingungen unerträglich (das zeigt nicht zuletzt die anhäufenden Gewalt- und Kriminalitätsausbrüche und die hektische Nervosität unter den Leuten).

Nichts destotrotz kann jeder selbst zur Transformation des Energiefelds der Erde seinen Beitrag dazu geben. Das Feuer kann dabei sehr behilflich sein.

Feuer ist das älteste Element, das diesen Planeten geformt hat. Es ist ein lebendes, flackerndes Licht, das sowohl Wärme als auch Zerstörung mit sich bringen kann. Doch aus jeder Zerstörung kann auch wieder etwas Neues entstehen. Somit machen die Flammen Platz für einen Neuanfang. Das Rotorange verweist auf unsere eigenen Wurzeln hin, verbindet uns mit der Leidenschaft als auch mit unserer natürlichen Sexualität (Wurzelchakra). Nicht umsonst ist das "Rot" als die älteste Farbe der Welt bekannt, wodurch sie bei den Chinesen "Glück" bedeutet, bei den Wikingern die Farbe der Ahnen war und heute als die Farbe des Blutes angesehen wird.

Das Feuer kann dir helfen, alte Glaubenssätze bzw. Überzeugungen, die dich auf deinem Weg hindern, abzulegen und wieder zu deiner Freiheit zurück zu gelangen, in der du dich wohlfühlst. Verstrickte, ungelöste Konflikte mit unangenehmen Personen werden sich auflösen.


Feuer-Meditation:

Setze dich an einem ruhigen Ort hin und atme durch die Nase bis zu zwanzig Mal ruhig und langsam ein und aus. Dann schließe die Augen (oder du kannst auch eine Kerze vor dich hinstellen und so lange in die Kerzenflamme schauen, bis du ruhig wirst). Stelle dir vor, wie langsam rote Flammen von deinen Händen aus zu deinem Kopf und von da aus den ganzen Körper hinunterflackern. Erspüre das Gefühl dabei. Ist es angenehm? Wird dir warm oder kommt gar Hitze auf? Sei dir bewusst, dass die Flammen nur zur energetischen Reinigung dienen sollten und falls es sich unangenehm anfühlt, kannst du die Meditation jeder Zeit abbrechen.
Lasse die Bilder, die in dir aufsteigen, einfach verbrennen. Wenn Angst hochkommt, sagst du diese Worte in Gedanken: "Ich lasse alles los, was mich auf meinem Seelenweg hindert, mir nicht mehr dient und transformiere meine Schatten in Licht!" Somit wird auch deine Aura von schädigenden Erinnerungen und Gedankenmustern befreit. Lasse die Wärme zu, die dabei in deinem Herzen sich ausbreitet. Fühle die feurige Leichtigkeit in dir. Wisse, dass du vom Licht, vom Magma dieser Erde kommst und dass du dorthin zurückkehren wirst. Deine Aufgabe ist es, dieses Licht in dir nach Außen zu tragen und deine wärmende Energie mit anderen zu teilen.
Denke an Dinge, die zum Feuer gehören, genieße den Anblick der lebendigen Flammen und nimm sie wahr. Das Feuer bringt Wärme und Kraft in dein Leben, es reinigt und verleiht Mut. Stell dir vor, dass die Flammen eigenständige Wesen sind, mit dem du deine Gedanken austauschst. Lass es einfach zu.
Nachdem du visualisiert hast, vollständig vom Feuer umgeben zu sein, lässt du alles los, was dich bedrückt, atmest nochmal tief durch die Nase. Deine Flammen kehren in dein Herz ein, wo der Mittelpunkt deines Energiekörpers liegt. Schließlich kannst du deine Augen wieder öffnen.




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