Dienstag, 28. Februar 2017

Freiheit und Schmerz

Freiheit...bedeutet, 
sich selbst zurückzugewinnen.
Das Zyanid des Lebens 
in Honig zu verwandeln. 
Der Welt von Blüten,
die aus der Erde sprießen,
schenkt Freiheit die Farbe. 
Waren die erbärmlichen Umstände
unseres Lebens vielleicht nur 
ein Aufruf zur Reife?
Denn das Leben in einem Leben 
birgt Transzendenz.
Immer auf der Suche danach, 
wie die Welt uns zweigeteilt hat...
Um uns wieder zu vereinen 
mit jener tapferen, gesunden Vernunft, 
die allen Schmerz auswäscht.
Und du wirst sehen: Die Schönheit 
in ihren absoluten Formen 
ist nicht frei von Wut und Groll.
Vielmehr...
geht sie daraus hervor. 

Teal Swan 


Freitag, 24. Februar 2017

Gedankenspiel

Ich suche nach der perfekten Welt.
Nach einer Welt, in der ich nicht mehr leiden muss. Nicht mehr verlieren, nicht mehr kämpfen und nicht mehr arbeiten muss.
Denn in dieser Welt, ja in dieser Welt fehlt der Wert.
Mir wurde weh getan, wo ist mein Weg?
Ich wurde ausgenutzt, was ist meine Bestimmung?
Mir wurde weh getan, wo bin ich jetzt?
Sag mir, das ist alles nur ein dummer Scherz.

Die Welt sie dreht sich schnell. Nimmt, nimmt und nimmt alles mit. Schnell, gnadenlos.
Und wo bin ich?
Treibe ich da draußen, irgendwo allein im Meer?
Oder bin ich der Schmied meines Schicksals?
Und wo soll ich Erleuchtung finden?
Wohin kann ich wiederkehren?
Und wer vergibt mir,
für all meine Sünden?

 Und schon wieder denk ich nur an dich.
Das ist so lächerlich.
Ich sollte mir Gedanken um meine Zukunft machen,
das tun, was mir Spaß macht und nicht mehr meine Schatten nähren.
Aber trotzdem bist da du.
Aber das ist schon paradox, weil du bist ja nicht mehr hier...
Wir hätten noch so viel zu klären.
Nein, du warst nicht da, hast mich nicht gesehen,
und nach was soll ich mich sehnen?
Sag mir, nach was soll ich mich sehnen?

Der Schatten kam, der Hunger kam,
Die Trauer mir dann die Freude nahm.
Gefühlt hab ich nichts mehr,
denn es tat zu weh.
Wo bin ich?
Verdammt Du fehlst!

Verdammt, ich kann nicht mehr!
Warum haben mir alle den Rücken gekehrt?
Wo finde ich Halt?
Ich suche und suche...und finde nichts.
Ich suche und suche und finde Gewalt.

Ein Spiegel, eine Reflexion steht an der Wand,
ich zerhacke sie, ich lass sie regnen.
Ich will, dass wir uns wieder begegnen.
Die Zweifel geh'n nicht weg! Stopp!

Wer bin ich?
Was bin ich?
Was mach ich hier?

Ich will leben

Sehen, wie Hass sich in Angst und deren Annahme sich in Selbstliebe verwandelt,
Wie jedes Partikel, jede Zelle in meinem Körper danach ruft: Ich bin Ich!
Und kaum ein Traum sich verfollkommnet hat, in der Realität, in der sich träumend realisieren lässt,
dass ich ein Teil des Kosmos bin und eine zweite Seele sich dazu gesellt.
Ich fliege mit Äonen von Lichtjahren, der stärksten Energie des Universums durch die Zeit,
und das ist Liebe.

Ich wache auf, lieg in meinem Bett.
Ich bin hellwach,
und erkenne was, wer und wo ich bin.
Ich will leben.

L...ieben
E...rfahren
B...auen
E...rleuchten
N...ie wieder aufgeben!

Denn schnell ist es vorbei!
Zwischen Ewigkeit und Ewigkeit
Und dann sagst du es: hätte ich doch bloß gefühlt!




Sonntag, 19. Februar 2017

Botschaft von Nyx, Göttin der Nacht

 

Meine Kinder, ihr wart lange gefangen und habt euch selbst Schmerzen zugefügt. All das hat jetzt ein Ende. Ihr könnt euch zwar immer noch selbst verletzten. Jedoch werdet ihr erkennen, dass ihr hiermit nicht weiterkommt auf Eurem Weg. Es ist an der Zeit, euch von den Fesseln zu befreien, eure Makel, Sorgen und all das, was Euch am Weitergehen hindert, abzulegen. Tretet aus Eurem Schatten und tretet dem Wandel mit Ruhe, Gelassenheit und Selbst-Bewusstsein entgegen. Aber vor allem, seid sanft mit Euch Selbst und der Erde, auf der ihr wandelt. In der diesigen Zeit des Krieges, der Aggression und des Aufruhrs ist vor allem die Ruhe sehr wichtig. Ihr tragt sie in Euch und ihr könnt sie nach Außen tragen. Das heißt jedoch nicht, dass Wut und Aggression verwerflich sind. Wenn man Euch bedroht oder verletzt, dann ist es vonnöten, dass ihr zurückschlägt oder zurückknurrt, sodass das Gegenüber weiß, wann genug ist. Wandelt mit Würde und Anmut auf Euren Füßen und ihr werdet finden, wonach ihr sucht.

An alle Einsamen, Zerbrochenen und Hilfesuchenden; ich vergesse niemals meine Kinder und ich liebe Euch. In Zeiten der Not, des Alleinseins oder falls ihr einen Rat braucht, ruft nach meinem Namen (laut oder in Gedanken) und ich werde bei Euch sein. Ihr werdet meine Anwesenheit spüren und ich werde Euch trösten und Euch helfen, eine Lösung für Eure Sorgen oder Fragen zu finden.

An alle spirtuell erwachten, suchenden und heilenden Kinder; ihr habt sorgfältig dafür gesorgt, Euch selbst in ein höheres Bewusstseinslevel zu befördern. Was bringt die Erleuchtung allerdings, wenn nur ihr sie allein erfahrt? Die wahre Erleuchtung kann allerdings erst dann eintreten, wenn sie aufgeteilt und dazu genutzt wird, ANDEREN ZU HELFEN! Denn die Erleuchtung und das Universum, oder wie ihr es auch immer nennen mögt, besteht aus vielen Individuen, die Hilfe benötigen. Mit dem Teilen Eures Wissens, Euren Kräften und Euren Erfahrungen könnt ihr aus einem einzelnen Bewusstsein ein Kollektives Bewusstsein neu erwecken, so wie der Zustand vor Tausenden von Jahren vorherrschend war. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, aber jeder Schritt führt Euch näher zu Eurer wahren Kraft und zu meiner Liebe für Euch.
Noch etwas Wichtiges! Denkt nicht in Polaritäten! Gut und Böse sind Etiketten, die nur in der dreidimensionalen Ebene existieren, in anderen Zustandsbereichen aber völlig irrelevant sind. Sie wurden von Menschen geschaffen, um Kontrolle und Angst zu verbeiten. Wo Schatten ist, ist auch Licht und beides existiert parallel zueinander und das ist auch gut so.

An alle Vampyre und Kinder der Nacht; ihr habt lange im Schatten gewandelt und Zivilisationen auf- und untergehen sehen. Ihr habt manchmal andere Kriege als die der Menschen zu führen und habt Euch bis jetzt aus den großen Angelegenheiten des Weltgeschehens herausgehalten. Seid Euch bewusst, dass ihr durch Eure bloße Existenz Veränderungen hervorruft, ob ihr das wollt oder nicht. Es ist an der Zeit, dass ihr Euren rechtmäßigen Platz einfordert, was bedeutet, dass ihr Euch annehmen sollt, so wie ihr seid. Es gibt nunmal, wie in der Natur auch, Raub- und Beutetiere. An diese wilde und freie Energie könnt ihr Euch erinnern und auf sie aufbauen. Auch wenn ihr im Laufe der Zeit Angst und Schrecken verbreitet habt, so lasst Euch dennoch von niemandem etwas vormachen oder einreden. Ihr seid gut so wie ihr seid und es hat einen Grund, warum ihr hier seid. Ihr zeigt den Menschen, wie sie ihre eigene Angst kreiert haben. Angst ist unrealistisch und ein Spiegel an mangelndem Bewusstsein. Vampyre, nehmt die Energie, die ihr braucht. Ihr stellt das Gleichgewicht von Geben und Nehmen wieder her. Seid dankbar und ihr werdet alles bekommen, was ihr braucht um Euer Wohlbefinden zu erweitern. Geht und kehrt nicht um, wenn Euch Misstrauen und Ablehnung begegnen. Durch Eure Essenz, erkennen die Menschen, dass es viel mehr gibt als sie glauben oder glauben zu wissen. Ihr seid ein Teil des Ganzen.

Montag, 11. Januar 2016

What is perfection...?


 
 
No one really knows if perfection exists or not. It may exist; it may not exist. That´s not the point. The point is that if you want to love yourself, you can´t keep measuring yourself against standards that were set by self-hate. Perfection is a standard set by self-hate, and we are all subject to its tyranny.

When we are little, we come to the conclusion that to be loved, we have to be good. Because we want so badly to be loved, we spend all our energy trying to be good, trying to earn approval, and trying to win other people´s good opinions. In short, because we want love, we spend a lot of time trying to be perfect. We don´t know how to do anything differently even though we know that all the efforts we´re extending to gain love aren´t working.

This is how, early on, we became caught on the hook of seeking perfection. The problem with perfection isn´t the idea of perfection in and of itself; it´s that we attached our self-worth to the achievement of our idea of perfection.

This just doesn’t work because perfection was never meant to be something to measure ourselves against. Perfection isn´t something we have seen with our own eyes; it´s merely a symbolic idea that self-hate has fallen in love with. Self-hate has figured out that it can use the idea of perfection to keep us chasing a carrot that we can never catch. That is why self-hate is the one that sets the standard of perfection. The only way that it can stay in control and keep us chasing the carrot is if it convinces us that unless we catch that carrot, we are worthless and no one will love us.

If perfection is the standard by which you measure yourself, I can guarantee you will never emprove enough meet your own standards. The solution is to ignore the idea of perfection and accept and embrace yourself exactly as you are, right here and now. I´m talking about embracing and accepting all of you, as you are in this very moment.  




Freitag, 11. Dezember 2015

Sinnlichkeit

Gesegnet sei dein Körper. 
Mögest du erkennen, dass dein Körper ein schöner und treuer Freund deiner Seele ist. 
Mögest du Frieden erfahren und Freude und erkennen, dass deine Sinne heilige Schwellen sind. 
Mögest du erkennen, dass Heiligkeit achtsames Blicken ist, Fühlen, Hörem und Berühren. 
Mögen deine Sinne dich versammeln und heimführen. 
Mögen deine Sinne dich immerdar befähigen, das Universum zu feiern und das Geheimnis und die Möglichkeiten deines Hierseins. 
Möge der Eros der Erde dich segnen. 


Dienstag, 8. Dezember 2015

Jahresrückblick 2015




Dieses Jahr war voll. Gefüllt mit zahlreichen Gefühlen, Erinnerungen, Schicksalsschlägen, Schwingungswallungen und kosmischen Explosionen und Implosionen.
Ein Jahr, in dem alles schief ging und doch alles klar gelaufen ist.
Aber genug der Einleitung. Ich steig mal da ein, wo ich am Anfang dieses Jahres war. In einem Loch voller Selbstzweifel, Dunkelheit und Hoffnungslosigkeit. Unglücklich verliebt, gehasst und ziemlich am Boden zerstört, zerstückelt, aller Träume beraubt. Nach etlichen Zusammenbrüchen kamen dann einige Reisen auf mich zu, die ich zum Glück als die großen Wendepunkte meines Lebens bezeichnen kann. Ständig konfrontiert mit Suizidgedanken und der Wertlosigkeit meines Dahinsiechens, kam auf einmal etwas Neues, eine Freundschaft auf mich zu, die ich bis dato für ziemlich unmöglich gehalten habe. Ich habe mich ungeliebt und ziemlich hässlich gefühlt. Und dann ist da diese feine melodische Stimme in London neben mir, die sagt: "Du bist ein toller Mensch! Danke, dass ich dich kennenlernen darf!"
Das hat dann einiges in mir bewegt. Spätestens (eigentlich ziemlich spät) auf der zweiten Reise -es ging nach Brüssel- habe ich begriffen...das ist deine Seelenschwester! Pass gut auf sie auf.
Mein Leben hat sich umgekrempelt. Eins nach dem anderen hat sich ergeben und neue, lichtvolle Freundschaften entwickelten sich zu einem spirituellen Lichtnetz. Alte Freundschaften musste ich loslassen. Aber darin liegt ja bekanntlich das Glück im Leben. Altes loslassen, damit Neues wachsen und gedeihen kann. Ein Blog, ein YouTube-Channel wurde gestartet, die "spirituelle Seelenfamilie" wuchs und wuchs und wuchs. Ich begann bewusster Dinge zu tun, bewusster auf meinen Körper und meine Seelenebene zu achten. Da war noch einiges an Emotionsarbeit zu leisten. Schritt für Schritt stellte sich Heilung an, bis Visionen so klar wurden, dass ich sie selbst beeinflussen konnte. Und siehe da, eine neue Liebe war da, durch die ich viel gelernt habe. Die Vereinigung zwischen zwei Seelen jenseits von Zeit und Raum...das war das, was ich seit jeher angestrebt habe und nun hatte ich all das. Leider hielt auch dies nicht lange und Enttäuschung warf mich etwas zurück auf meinem Weg. Zum glück konnte ich aber so viel kraftvolle Energie von meinen Freunden schöpfen, sodass ich gestärkt aus diesem Prozess wachsen konnte. Mutter Erde stützte mir dabei den Rücken, leitete mich auf meinem schamanischen Weg zur Selbsterkenntnis. Momente der Leidenschaft, der intensiven Freude und Trance stellten sich wieder ein und ich lernte das Leben zu schätzen, wie noch nie zuvor. Der Höhepunkt in meinem Leben war sicherlich der, als ich den Zustand der Erleuchtung erreichte. Schmerz wurde ein Teil von mir und gleichzeitig transformierte ich ihn in Glückseligkeit. Plötzlich war es mir möglich, in die äußersten Grenzen des menschlichen und interstellaren Bewusstseins vorzudringen, wo sich alles im nächsten Augenblick manifestierte, in dem meine Gedanken etwas kreierten. Von da an gab es immer wieder Stolpersteine, Trugbilder, Illusionsfallen und solche Energien, die mich in meinem Sein, in meiner Wahrnehmung einschränken wollten. Aber meine Gedanken waren bereits so schnell, dass auch sie mir nicht mehr viel anhaben konnten. Göttlich geliebt und der Akasha-Chronik angezapft, stellte ich mich meinen Schatten und die Wandlung machte mich zu einem Wesen mit unbegrenzten Möglichkeiten bzw. ließ mich das alles daran erinnern, wer oder was ich eigentlich schon immer war.
Wie es jetzt für mich weitergeht? Ich weiß es nicht. Jedenfalls schwimme ich in unbegrenzter, bedingungsloser Liebe. Und ich genieße es hier zu sein, und die Regeln dieser -wenn auch etwas sonderbaren- Gesellschaft mitzuspielen. Es gibt aber für die Krieger des Lichts und mich noch einiges hier auf diesem Planeten zu tun. Es gibt noch immer Gewalt, Angst, Unzufriedenheit, Krieg, Terror und Armut aufgrund des Fokus auf den Mangel. Mit dem Lichtstrahl bin ich gewillt, alles mögliche zu tun, um Heilung hervorzurufen. Für diese Generation und für alle Generationen, die noch kommen mögen.

Ich bedanke mich für meine Leuchtkraft, für alle Freundschaften und für die Liebe, die ich jeden Tag neu erleben darf. Ein Dankeschön an das Leben, an Mutter Erde, dass sie die Menschen noch nicht aufgibt und uns hilft, das Sternenlicht heller scheinen zu lassen. Danke an all die Spirits und geistigen Helfer, die uns zur Seite stehen. Und danke an alle erachten und erwachenden Individuen. Auf dass das Bewusstsein gewandelt, neu geformt und transformiert wird...zum Wohle aller! Auch einen Dank an die Schatten und die Zweifler, denn dank euch, können wir unser eigenes Licht in uns immer wieder erkennen.

Genug gedankt, schöne weitere Momente in diesem letzten Abschnitt des Jahres, wünscht
Lionraven! ;)

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Es gibt so viel Ungesagtes, Ungelebtes. Und ich steh mitten drin. Im Nebel der Zweifel, inmitten der Tränen, inmitten der Sturmflut von hetzenden Gedanken. Doch die Sonne scheint unablässig. Deshalb traue ich mich, jeden Tag neu aufzustehen und das Licht zu betrachten, das auch in mir ist. Und das niemals versiegt. Sondern für mich scheint, und singt...jeden Tag neu. Und dann sehe ich es wieder nicht. Diese Sehnsucht, begraben unter den Sorgen der grauen Eintönigkeit. Aber genau das ist es, wofür ich mich zu leben entschieden habe. Damit ich erkenne, was ich will und wer ich bin. Damit ich mich selbst betrachten und alle meine Fehler anschauen kann. So einzigartig, so wunderbar, so göttlich bin ich. Mit meinen Farben, Pickeln und Rundungen. So einzigartig schön funkeln nur meine Augen, so ein Lächeln kann nur mein Mund schaffen. So schön kann nur ich sein.  Ich liebe dich Mein Spiegelbild. Mein wahres ewiges Ich. Ich bin dankbar in diesem Körper auf dieser Welt zu sein. Meine Beine tragen mich, wohin ich will, meine Hände erfahren Materie und Heilen und meine Sinne erfassen Bilder, schöner als jeder Künstler sie je hätte malen können. Gott, ich bin Dein Spiegelbild. Deine Liebe. Also lass mich das Leben lieben, und das Leben mich lieben.