Ich suche nach der perfekten Welt.
Nach einer Welt, in der ich nicht mehr leiden muss. Nicht mehr verlieren, nicht mehr kämpfen und nicht mehr arbeiten muss.
Denn in dieser Welt, ja in dieser Welt fehlt der Wert.
Mir wurde weh getan, wo ist mein Weg?
Ich wurde ausgenutzt, was ist meine Bestimmung?
Mir wurde weh getan, wo bin ich jetzt?
Sag mir, das ist alles nur ein dummer Scherz.
Die Welt sie dreht sich schnell. Nimmt, nimmt und nimmt alles mit. Schnell, gnadenlos.
Und wo bin ich?
Treibe ich da draußen, irgendwo allein im Meer?
Oder bin ich der Schmied meines Schicksals?
Und wo soll ich Erleuchtung finden?
Wohin kann ich wiederkehren?
Und wer vergibt mir,
für all meine Sünden?
Und schon wieder denk ich nur an dich.
Das ist so lächerlich.
Ich sollte mir Gedanken um meine Zukunft machen,
das tun, was mir Spaß macht und nicht mehr meine Schatten nähren.
Aber trotzdem bist da du.
Aber das ist schon paradox, weil du bist ja nicht mehr hier...
Wir hätten noch so viel zu klären.
Nein, du warst nicht da, hast mich nicht gesehen,
und nach was soll ich mich sehnen?
Sag mir, nach was soll ich mich sehnen?
Der Schatten kam, der Hunger kam,
Die Trauer mir dann die Freude nahm.
Gefühlt hab ich nichts mehr,
denn es tat zu weh.
Wo bin ich?
Verdammt Du fehlst!
Verdammt, ich kann nicht mehr!
Warum haben mir alle den Rücken gekehrt?
Wo finde ich Halt?
Ich suche und suche...und finde nichts.
Ich suche und suche und finde Gewalt.
Ein Spiegel, eine Reflexion steht an der Wand,
ich zerhacke sie, ich lass sie regnen.
Ich will, dass wir uns wieder begegnen.
Die Zweifel geh'n nicht weg! Stopp!
Wer bin ich?
Was bin ich?
Was mach ich hier?
Ich will leben
Sehen, wie Hass sich in Angst und deren Annahme sich in Selbstliebe verwandelt,
Wie jedes Partikel, jede Zelle in meinem Körper danach ruft: Ich bin Ich!
Und kaum ein Traum sich verfollkommnet hat, in der Realität, in der sich träumend realisieren lässt,
dass ich ein Teil des Kosmos bin und eine zweite Seele sich dazu gesellt.
Ich fliege mit Äonen von Lichtjahren, der stärksten Energie des Universums durch die Zeit,
und das ist Liebe.
Ich wache auf, lieg in meinem Bett.
Ich bin hellwach,
und erkenne was, wer und wo ich bin.
Ich will leben.
L...ieben
E...rfahren
B...auen
E...rleuchten
N...ie wieder aufgeben!
Denn schnell ist es vorbei!
Zwischen Ewigkeit und Ewigkeit
Und dann sagst du es: hätte ich doch bloß gefühlt!
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