Samstag, 21. November 2015

Liebe...jenseits aller Grenzen

Liebe ist der Grund allen Seins.


Diese Erkenntnis wird immer stärker in das globale Bewusstsein gelangen. Und das ist notwendig. Im Laufe der Äonen mussten menschliche Seelen sich immer wieder mit Illusionen und Systemkonflikten konfrontiert fühlen, um erkennen zu können, was Frieden, Glückseligkeit und bedingungslose Liebe bedeutet. Regeln, Oberflächlichkeiten, die Anhäufung von Besitz haben neue Illusionen erschaffen, die wiederum von Katastrophen zerstört wurden. Auch jetzt läuft die Erde auf eine Katastrophe zu. Die Weltenseele möchte gehört werden, deshalb fleht sie euch mit Vulkanausbrüchen, Monsunregen, Wirbelstürmen und Tsunamis an.

Im günstigen Wassermann-Zeitalter haben die Menschen jedoch die Chance aus dem Kreislauf von Illusion und Zerstörung auszutreten und eine neue Ära der Erleuchtung zu beginnen. Es wird bald eine Eiszeit anbrechen und viele Herzen werden einfrieren. Dadurch wird Raum für neues geschaffen. Denn Tausende sterben, Hungersnöte erfordern neue Zusammenschlüsse. Aber zu spät ist es noch nicht. Noch ist diese Welt sehr primitiv. Sie hat krachmachende, zerstörende Maschinen und Transportmittel entwickelt, ein viel zu uneffektiv wirkendes Internet und Raumschiffe, die viel zu langsam auf andere Planeten gelangen.

Alles Wissen, alles Sein ist in Euch. Mithilfe der Liebe wird es gelingen, die Eiszeit zu durchbrechen, neue Sterne entstehen zu lassen und ein neues, hoffnungsvolleres Leben zu beginnen. Bewegt euch über die Grenzen der Normen, Regeln und Dogmen hinaus. Die wahre Liebe, die stärkste Kraft des Universums liegt jenseits von weiblich und männlich.

Wenn ihr in euch männlich und weiblich vereint, über dessen Grenzen hinausgeht, werdet ihr zum höchsten Potenzial heranwachsen, was je geschaffen wurde.


Lasst es in euch aufblühen. Dieses Gefühl der ewigen, reinen Verbundenheit. Ihr seid alle ein Teil der Natur, ein Teil des Großen kosmischen Ganzen. Egal für welche Geschlechter eure Herzen sich entschieden haben. Liebe ist Liebe. Und unendlich sich weiterentwickelnd. Wie Wellen, die sich um einen ins Wasser geworfenen Stein ausbreiten. Vereint in euch eure männliche und eure weibliche Kraft. Und erkennt euch somit neu. Als Wesen aus reiner Lichtenergie. Ihr habt das Potenzial, mit eurem Lichtstrahl die Welt zu heilen. Visualisiert ihn und weitet seine Reichweite aus. So wird das Bewusstsein der Harmonie in allem wieder neu wachgerufen. Lebt durch euch. Ihr alle seid die Hoffnung dieses Universums.

 
 
 
 

Dienstag, 17. November 2015

La mia luce negli occhi tuoi

Anni sono passati.
Niente.
Non ti sei fatto vivo. Ma come cazzo ti permetti?

Ho capito tante cose... Si ed ho iniziato! Immaginate. L

Ma chi credi di essere?

Ti vedo. Ti guardo. Seguo il  movimento delle tue labbra. Impaziente aspetto la creazione di uno dei tuoi splendidi sorrisi che mi rallegrano la giornata. Aspetto. Aspetto. Aspetto e aspetto ancora. Niente. Ti ravvicini. Vedo la luce dei tuoi occhi. Grandi, colmi di gioia, di quella cosa che alcuni chiamano divinità, colmi di amore incondizionato, di beatitudine, ti vedo felice. E lo sono anch'io.
Troppo tardi. Mi sono persa lo spettacolo.
Ma quale spettacolo?! La sensazione che mi trasmetti quando mi guardi dal profondo della tua anima. Indescrivibile. Io la sento. La amo. Il tuo modo di essere, la tua consapevolezza la quale hai, riflette così elevatamente la mia luce spirituale. Intendo. Sento la tua anima. La percepisco. In un modo divino. Extra terrestre. Sì è a fatto extra terrestre. Sei tu. Speciale. Immortale, infinito. Siamo eterni io e te. In questo momento. Nel domani. Nel pensiero. Nel ricordo. E non finirà. Nessuno tranne me ha il potere di togliermi l'immaginazione 

Donnerstag, 12. November 2015

Sehstile

Für das furchtsame Auge ist alles bedrohlich. Wenn wir mit einer furchtsamen Einstellung in die Welt hinausblicken, sehen wir- und konzentrieren wir uns auf- nichts anderes als potenziell bedrohliche oder schädliche Dinge. Das furchtsame Auge ist ständig von Gefahren umlagert.

Für das gierige Auge ist alles besitzbar. Habgier eine stärksten Antriebskräfte in der modernen westlichen Welt. Es ist eine traurige Tatsache, dass der Habgierige sich niemals über das freuen kann, was er hat, weil er fortwährend nach dem giert, was er noch nicht hat. Dabei kann es sich um Grundbesitz, Bücher, Firmen, Ideen, Geld, Kunstobjekte oder was auch immer handeln. Antrieb und Ablauf der Habgier bleiben einander stets gleich. Glück ist gleichbedeutend mit Besitz, aber leider gibt Besitz niemals Ruhe; er wird von einem unersättlichen Hunger nach Selbstvermehrung gepeinigt. So wird Habgier immer von künftigen Möglichkeiten fortgerissen und kann sich nie auf das Gegenwärtige einlassen. Ein noch unheimlicherer Aspekt der Habgier ist allerdings ihre Fähigkeit, das lustvolle Verlangen abstumpfen zu lassen und zuletzt völlig auszulöschen. Sie zerstört die natürliche Unschuld der Verlangens, trägt seine Horizonte ab und ersetzt sie durch eine getriebene, verkümmerte Besitzgier. Ebendiese Gier vergiftet gegenwärtig die Erde und lässt ihre Menschen verarmen. Das Haben ist zum unheimlichen Widersacher des Seins geworden.

Für das urteilende Auge ist alles in unveränderlichen Kategorien eingesperrt. Wenn das urteilende Auge hinausblickt, sieht es eine geometrische Welt, einen Raster aus Linien und Rechtecken. Unentwegt ist es damit beschäftigt, Dinge auszuschließen oder zu trennen, und so vermag es niemals auf eine wirklich mitfühlende oder staunende Weise zu sehen. Sehen bedeutet urteilen. Leider geht das urteilende Auge mit sich selbst genauso streng ins Gericht wie mit dem Rest der Schöpfung. Es sieht einzig die Bilder aus sich heraus projizierten gequälten Innerlichkeit. Das urteilende Auge erntet die gespiegelte Oberfläche und nennt sie Wahrheit. Es besitz weder die Nachsicht noch die Vorstellungskraft, die es ihm erlauben würden, tiefer, bis auf den Grund der Dinge, zu blicken, wo die Wahrheit paradox ist. Die logische Folge einer solchen Ideologie des leichtfertigen Urteils ist eine oberflächliche, von Schein und Erscheinung getriebene Kultur.

Für das neidische Auge ist alles durch Missgunst entstellt. Menschen, die es dem Krebsgeschwür des Neids gestattet haben, in ihr Gesichtsfeld zu gelangen, können sich nie an dem erfreuen, was sie sind oder was sie haben. Fortwährend sehen sie andere mit scheelem, missgünstigem Blick an. Ihr Problem rührt möglicherweise daher, dass ihnen alle anderen schöner, begabter oder reicher als sie selbst zu sein scheinen. Das neidische Auge lebt aus seiner Armut heraus und vergisst die eigene innere Ernte.

Für das gleichgültige Auge ist alles stumm; Nichts spricht es an oder rüttelt es auf. Gleichgültigkeit ist eines der Hauptkennzeichen unserer Zeit. Es heißt, Gleichgültigkeit sei die notwendige Begleiterscheinung der Macht: Um herrschen zu können, muss man hinlänglich gleichgültig gegenüber den Bedürfnissen und der Verletzlichkeit der Beherrschten sein. Daher setzt Gleichgültigkeit einen starken "Willen zum Nichtsehen" voraus. An sich Augenfälliges erfolgreich zu übersehen, erfordert ein unglaubliches Quantum geistiger Energie. Gleichgültigkeit treibt den Menschen -ohne dass er sich dessen bewusst wäre- über die Grenze, jenseits derer Mitgefühl, Heilung und Liebe Fremdwörter sind. Wenn wir gleichgültig werden, geben wir all unsere Macht ab. Unsere Vorstellung bleibt in einer Schwebe zwischen Zynismus und Verzweiflung hängen.

Für das minderwertige Auge ist jeder andere Mensch besser. Andere sind schöner, intelligenter und begabter. Das minderwertige Auge übersieht konsequent die Schätze, die es eigentlich besitzt. Es kann niemals seine eigene Gegenwart und sein eigenes Potential feiern. Das minderwertige Auge ist blind für seine eigene geheime Schönheit. Das menschliche Auge ist nicht dafür konzipiert, zum anderen emporzusehen und ihn so zu einem Höheren, noch auf ihn herabzusehen und ihn zu einem Minderwertigen zu machen. Jemandem in die Augen zu blicken, ist ein schönes Zeugnis von Wahrhaftigkeit, Mut und Erwartung. Beide stehen dann auf gemeinsamem, aber je verschiedenem Boden.

Für das liebende Auge ist alles wirklich. Diese Liebe ist weder sentimental noch naiv. Dies Liebe ist das höchste Kriterium der Wahrheit, der Wertschätzung und der Wirklichkeit. Die englische Dichterin Kathleen Raine sagte einmal, außer man sieht etwas im Licht der Liebe, sieht man es überhaupt nicht. Die Liebe ist das Licht, in dem wir Licht sehen. Die Liebe ist das Licht, in dem wir alle Dinge gemäß ihrem wahren Ursprung, ihrer wahren Natur und ihrer wahren Bestimmung sehen. Wenn wir es nur vermöchten, die Welt liebevoll anzublicken, würde sie sich wie eine Einladung vor uns auftun - tief und angefüllt mit Möglichkeiten.
Das liebende Auge vermag es sogar, Leid, Schmerz und Gewalt zur Wandlung und Erneuerung zu verlocken. Das liebende Auge leuchtet, weil es selbständig und frei ist. Es kann absolut alles liebevoll anblicken. Der liebevolle Blick verfängt sich nicht in den Mechanismen von Macht, Verführung, Opposition oder Komplizität. Ein solcher Blick, eine solche Vision ist schöpferisch und subversiv. Sie erhebt sich über die jämmerliche Arithmetik von Schuldzuweisung und Wertung und macht die Erfahrung an ihrem Ursprung, ihrer Struktur und ihrer Bestimmung fest. Das liebende Auge blickt durch die Erscheinung hindurch und über sie hinaus und bewirkt die tíef greifendste Veränderung.

Der Gesichtssinn ist ein wesenhafter Aspekt unserer Gegenwart und Kreativität. Die Einsicht in die Weise, wie wir die Dinge sehen, kann uns zu Selbsterkenntnis verhelfen und uns befähigen, die wunderbaren Schätze, die unser Leben in sich verbirgt, zu erspähen.

Jenseits alles Sichtbaren liegt etwas Unbegreifliches und gleichzeitig etwas ganz Klares. In ihm liegen die Antworten auf alles. Lerne genau hinzuschauen!
~Lionraven

Dienstag, 10. November 2015

Leuchte, dein Licht erhellt die Welt!

Geh in Liebe mit dir selbst. Erinnere dich an deine lichtvolle Essenz, an deine Gaben und Talente, die dir auf diesem Weg der diesigen Inkarnation mitgegeben worden sind. Hindernisse und heftige Stürme kommen dabei immer wieder mal vor, aber schau davon nicht weg, verdränge sie nicht, sondern hebe deinen Blick. Wechsle Perspektiven und Dimensionen, um ein breiteres Spektrum der Lichtfarben zu erkennen. Siehe den Unmut und die Verwirrung anderer nicht als ein Teil von dir, sondern als Wandlung. Manchmal tritt das im Gegenüber in Form von Wut aus. Du aber weißt, dass Wut und Angst in Wirklichkeit nicht zu dir gehören, aber essentiell für manche sind, um aufzuwachen bzw. seine eigenen Schatten anschauen zu können. So habe Geduld und Mitgefühl mit anderen, die noch auf einem ganz anderen Pfad weilen als du. Auch du musstest einmal verschiedene Prüfungen/Situationen durchlaufen, um ein höheres Verständnis zu erlangen, das du im JETZT nutzen kannst. Schau nach vorne, strahle, leuchte und liebe.

Du bist LIEBE!

Donnerstag, 5. November 2015

Sehnsucht

Wie kannst du dich nach etwas sehnen, etwas begehren, was längst schon da ist? Alles bist du. Alles,  was du siehst ist du. Du bist das Wasser, das Himmel und Erde verbindet. Du bist die Morgenröte, die Hoffnung auf das Leben schenkt. Jeden Tag neu. Und du bist der, der den Horizont jenseits von allem erblickt. 
~Lionraven


Sonntag, 1. November 2015

Religion vs Spiritualität vs Moral

In letzter Zeit ist in meinen Gedanken immer wieder verstärkt das Thema "Religion" in den Vordergrund getreten. Bei einem herbstlichen Spaziergang gestern, hab ich einige interessante Erkenntnisse darüber erlangt.

So hab ich herausgefunden, dass Religion immer mit bestimmten Regeln und Erwartungen zu tun haben, die man als Gläubiger zu erfüllen hat, um zu Gott zu gelangen. Moral und Religion sind somit eng miteinander verbunden, da sie sich nach einem festen Konzept von "recht" und "unrecht" richten. Dabei ist zu beachten, dass Religionen immer von einem Kollektiv, also einer Ansammlung von Menschen "erfunden werden" bzw. entstehen. Indem Menschen an etwas bestimmtes, gleichartiges glauben, dann errichten sie Regeln, Dogmen und Richtlinien, um eine vermeintliche Ordnung zu schaffen. Brenzlig wird es dann nur, wenn sie auf eine andere Gruppe von Menschen treffen, die ganz andere Moral- und Wertvorstellungen hegen, folglich auch eine andere "heilige Schrift" haben und an etwas "total anderes" glauben. Dann kommt es zunächst zu Meinungsverschiedenheiten, die sogleich mit Urteilen einhergehen. Was ist nun richtig und was falsch? Der Mensch scheint somit von Natur aus (oder vielmehr von Religion aus), Urteile über Gut und Böse abzugeben.
Der eine möchte seine Werte verteidigen, der andere seinen eigenen Glauben. Anfeindungen und Beschimpfungen lassen da meist nicht lange auf sich warten und es kommt zum moralischen Konflikt oder schlimmsten Falls zum Religionskrieg.

Da können auch Menschen umgebracht werden, aber das wird dann als "moralisch richtig" angesehen, weil es ja zum Verteidigen des Glaubens gedacht war. Witziger Weise heißt es andererseits bei allen Religionen "be nice together" (seid nett zueinander/liebt einander).

Ich bin der Auffassung, dass wir heute zugunsten eines globalen, multikulturellen Bewusstseins keine Religionen brauchen. Ich finde dabei Spiritualität und Ethik viel wichtiger. Diese verbinden Menschen miteinander, egal welcher Kultur oder Tradition sie angehören. Alles entspringt aus der Spiritualität des reinen Bewusstseins und das kennt nur Liebe. Das ist jenseits aller Einschränkungen und Dogmen. So können wir uns die Chance geben, unser Zusammensein, unser Leben auf dieser Erde, das von allem abhängig ist, neu kennenzulernen.

Alles befindet sich im Wandel, im ewigen Fluss. Jeder, der sich auf hohe moralische Sicherheiten beruft, soll sich folgende Fragen stellen:
  1. "Was würde passieren, wenn ich meine Werte komplett aufgeben würde? "
  2. "Wer bin ich ohne meine Wertvorstellungen, ohne `die heilige Schrift?´"
  3. "Was bleibt übrig, wenn alles andere, was ich bisher als sicher empfunden habe, wegfällt?"
  4.  "Welche Konsequenzen fürchte ich, wenn ich mich aus meiner Komfortzone hinausbewege?"
Diese Fragen zu stellen ist essentiell und sehr wichtig für die bevorstehende Zeit, da wir uns nicht mehr in unseren Traditionen, Religionen und Dogmen hineinflüchten können. Ein offener Geist und ein starkes, liebendes Herz schaffen ein Beisammensein, ein Verweilen des Friedens auf diesem Planten. Also, welche Angst in dir hast du noch nicht angeschaut, dass du noch immer absolute Sicherheiten und Gewissheiten brauchst?

Religion hat kein Gott geschaffen, sondern Menschen. Gott oder das Göttliche liegt jenseits aller Moral und 
Vorstellungen, was richtig und falsch zu sein hat. Ich entscheide mich für das Leben, weil es sooo viel zu entdecken, zu sehen und zu leben und zum feiern gibt. BE THE LIFE!

Wenn verurteilt wirst oder du merkst, dass dich jemand beurteilt, dann lasse dich auf diese Person total ein. Sehe dich selbst als extraterrestrisches Wesen (*Augenzwinker) und frag dich, warum dieser Mensch so denkt, wie er denkt.

Fertig, gelabert. Jetzt wird erst mal die Herbstsonne genossen und im Blätterhaufen getanzt.
UND ÜBERHAUBT:

Der Welt würde es so viel besser gehen, wenn die Leute viel mehr Gras rauchen würden, anstatt irgendwelchen sinnlosen und festgefahrenen Konzepten hinterherlaufen zu müssen! ;)