Dienstag, 28. April 2015
Liebe ist...
Bevor du auf diese Welt kamst, warst du nur Energie. Nichts, als reine Energie. Und diese Energie bestand aus der reinen, bedingungslosen, unendlichen Liebe. Als du in diese Dimension der "Erde" inkarniert bist, musstest du zum ersten Mal durch die Geburt erfahren, was es heißt, "getrennt" zu sein bzw. dich als getrenntes Individuum wahrzunehmen. Je nachdem, ob dein Körper männlich oder weiblich war, hattest du verschiedene Rollen/Aufgaben zu tragen. Du hast gelernt, wie du dich als Mann oder als Frau in einer Beziehung, sowie im generellen Leben zu verhalten hast.
Aber dieser Zyklus hat nun ein Ende. Deine Seele hat dich vielleicht schmerzhafte Erfahrungen in Bezug zu Partnerschaften oder Sexualitäten machen lassen. Damit du erkennst, wer oder was du wirklich bist.
In dem Moment, in dem du erkennst, dass du reine Liebe bist, fallen alle anderen Illusionen von dir. Alles ist sozusagen eine Illusion, außer die Liebe. Und sie hat den Weg gefunden, zu dir, mit diesem Text.
Liebe ist schön.
Liebe ist Freiheit.
Sie trägt keine Fesseln, keine Dornen, keine scharfen Kanten.
Liebe ist neutral. Wie kann es etwas neutraleres und zugleich stärkeres geben als die Liebe; die bindet ohne Bedingung, ohne Abhängigkeit, ohne Widerstand ist und loslässt, weil sie nicht aus Angst heraus klammert?
Liebe ist geschlechtslos, ohne Körper, reine Energie.
Liebe ist Ausdruck der göttlichen Essenz.
Die Verschmelzung von Welten, von Wesen, von Seelen die unterschiedlich und deshalb wieder gleich sind.
Liebe lässt verstehen, lässt fühlen, lässt träumen und lässt dich erinnern, wer du bist.
Liebe ist...
Let love be your guide and may love be the answer to everything.
Liebe dich selbst und du liebst das Universum.
Dienstag, 7. April 2015
Verbindung zum Herzen
Wenn man die Sphäre des Herzens betritt, ist man nicht mehr der Mensch, der man außerhalb dieser Sphäre war. Es ist ein wenig, als betrete man einen Tempel und ließe sich von seiner Atmosphäre von Heiligkeit, Frieden und Schönheit berühren und verzaubern. Man streift sein Ego ab, all das, was man vorgibt zu sein. Im Herzen wohnt die schlichte Wahrheit. Man ist bereit sich zu öffnen, sich zu zeigen. Genau wie ein Zufluchtsort, der eine Atmosphäre bietet, in der er oder sie willkommen ist du geachtet wird, heißt auch das Herz alles willkommen, was seine Sphäre betritt. Nicht weil es so gut erzogen ist oder sich solche Mühe gibt, sondern weil das seine Natur ist. In der Sphäre des Herzens gibt es keine Trennung zwischen "ich" und "du", "mein" und "dein". Wenn wir unser Herz einem anderen Menschen öffnen, fühlt es dessen Nöte und Freuden wie die eigenen, und deshalb versteht es, achtet es und erbarmt sich. Dennoch gibt es keine Verwechslung. Auch wenn ich deine Gefühle in meinem Herzen fühlen kann, weiß ich, dass es deine Gefühle sind und nicht meine. Wenn es doch Verwechslungen gibt, wenn ich also Gefühle für meine eigenen halte, die bei Licht besehen gar nicht zu mir gehören, dann ist nicht mein Herz offen, sondern ich habe mich aus psychologischen Gründen in die Emotionen eines anderen Menschen verwickeln lassen oder versuche unbewusst, ihm etwas von seiner Bürde abzunehmen.
Wie kann man Zugang finden zu dieser heilsamen Erfahrung des offenen Herzens? Wie findet man überhaupt sein Herz? Das ist eine Frage, die mir oft gestellt wird. Manchen mag sie unsinnig vorkommen, aber sie ist alles andere als das. Wir haben uns so sehr daran gewöhnt, ein Leben ohne Beteiligung unseres Herzens zu leben, ein Leben, das vermeintlich von unserem Verstand, in Wirklichkeit aber von unseren Ängsten gesteuert wird, dass die meisten von uns tatsächlich keine Ahnung haben, wo das Herz ihres Wesens zu finden ist und woran man erkennt, dass man es gefunden hat. Mir ging es ebenso.
Die Mauern, die wir um unser Herz errichtet haben, sind dick. Sie bestehen aus unserer erstarrten (weil nicht gefühlten) Angst vor unserem tiefsten Schmerz, aus all dem, was wir vor diese Angst geschoben haben, um auch sie nicht fühlen zu müssen, und aus dem, was wir wiederum davor geschoben haben, Schicht um Schicht.
Jede Herzschutzmauer hat aber so etwas wie eine Achillesferse, einen schwachen Punkt. Das Leben meint es offenbar gut mit uns, denn es erwischt uns immer mal wieder an diesem schwachen Punkt. Das ist eine Stelle, an der die Mauer durchlässig ist, und dort können wir doch Schmerz fühlen oder Liebe oder Sehnsucht. Bei dem starken Film- oder Romanhelden ist diese schwache Stelle die Liebe zu einer Frau oder zu seinem Kind. Was ist Dein schwacher Punkt? Was berührt dein Herz besonders, was bringt es zum "Schmelzen"? Bei manchen ist es der Kontakt mit kleinen Kindern oder Tieren oder die Liebe zu einem bestimmten Menschen, bei anderen die Schönheit der Natur, der Gesang der Vögel, der Duft einer Blume, der magische Augenblick des Sonnenuntergangs, die Morgenröte, der Sternenhimmel...Keine Musik, welche die Emotionen in Aufruhr versetzt und Erinnerungen an die Vergangenheit heruafbeschwört, sondern Musik, die an Schönheit, Wahrheit und Liebe erinnert.
Alles, was dein Herz besonders berührt, ist geeignet, den Kontakt mit ihm wiederherzustellen. Vielleicht kennst du einen Menschen, bei dessen Anblick dir das Herz aufgeht. Dann denk an diesen Menschen, um dein Herz zu öffnen. Vielleicht gibt es einen Meister oder ein Gott, den du besonders leibst und verehrst, ein Wesen mit einem offenen Herzen voller Liebe und Schönheit. Dann denk an dieses Wesen, lass dich von ihm berühren, inspirieren, verwandeln. Stell dir vor, dass er oder sie dich anschaut mit Augen, die bis auf den Grund deines Herzens sehen und alles verstehen. Oder versetz dich in dieses Wesen. Stell dir vor, er oder sie zu sein. Wie fühlt es sich an, ein Herz voller Liebe zu haben?
Suche den Kontakt mit Menschen, die ein starkes, offenes Herz haben. Lies Geschichten von Menschen mit Herz. Leg dir ein Tagebuch an, in dem du dein Herz sprechen lässt. Gib deinem Herzen eine Stimme, indem du singst. Frag dein Herz, was es sich wünscht, wonach es sich sehnt, was ihm Freude macht. Frag dein Herz, worunter es am meisten leidet.
Schenk auch deinem physischen Herzen gelegentlich einen Moment Aufmerksamkeit. Leg deine Hand aufs Herz und fühl deinen Herzschlag. Schenke deinem Herzchakra, deinem energetischen Herzzentrum, gelegentlich Aufmerksamkeit. Leg deine Hand auf die Mitte deiner Brust und atme dort hinein. Achte darauf, wie du dich dabei fühlst und welche Gedanken auftauchen. Verbinde dein Herz mit deinem Bauch, indem du die linke Hand aufs Herzzentrum legst und die rechte auf den Bauch. Oder umgekehrt, je nachdem, was sich besser anfühlt. Verbinde dein Herz mit Teilen deines Körpers, die unter Schmerz, Verspannung, Entzündung, oder Erkrankung leiden, indem du die eine Hand aufs Herz legst und die andere auf den betroffenen Körperteil.
Atme mit dem Herzen. Höre mit dem Herzen zu. Fühle dein Herzzentrum, während du mit einem Mensch sprichst. Wenn du ein wichtiges Gespräch führst oder einem geliebten Menschen zuhörst, der dir von seinen Sorgen berichtet, stell dir eine Verbindung zwischen seinem und deinem Herzen vor. Übe, mit dem Herzen zuzuhören statt mit dem Kopf. Übe, dein Herz sprechen zu lassen.
All dies sind Wege, auf denen du Kontakt zu deinem Herzen wiederfindest. Vielleicht regen diese Vorschläge dich an, deinen eigenen Weg zum Herzen zu entdecken.
Aus dem Buch von Safi Nidiaye "Herz öffnen statt Kopf zerbrechen"
Montag, 6. April 2015
Schattenarbeit
"Durch das Verdrängen der Angst, des Schmerzes habe ich mein Leid in der Vergangenheit eher mehr vermehrt als versucht die dunkle Seite in mir anzunehmen und anzuerkennen. Meine Kind-und Jugendzeit bestand hauptsächlich aus Selbstfindungsphasen, in denen ich aus Rebellion in Rollen geschlüpft bin, mit der Absicht den Zwängen der Erwachsenenwelt zu trotzen. Den inneren seelischen Schmerz, der mir sowohl körperlich als auch verbal mit Worten zugefügt worden ist, habe ich hinter einer künstlich auferlegten Stärke versteckt, sodass die Schatten von Zeit zu Zeit mich überwältigten und ich in eine Phase der Passivität und Depression geraten bin."
Es bringt also nichts, Schatten auflösen zu wollen, indem man vor ihnen wegrennt oder sich stattdessen nur auf das Licht und die Freude konzentriert. Der Schatten wird trotzdem immer da sein und dich verfolgen. Klarerweise will niemand Schmerz, Wut, Angst, Leid verspüren. Aber genau das ist es, was es zu tun gilt, um Schatten in Licht zu transformieren.
Sobald du dich deiner Angst stellst, schaltest du dein Bewusstsein ein -das vergleichbar mit dem Licht eines Scheinwerfers ist- und der unterbewusste Teil, die dunklen Ecken deines Geistes, lösen sich auf. Schattenarbeit ist meistens alles andere als angenehm. Du wirst dunkle, finstere, vielleicht auch schmutzig-sexuelle Erfahrungen, Erinnerungen und Fantasien aus dem Staub deines Unterbewusstseins herausholen. Anstatt sie nun zu verdrängen, nimm sie einfach wahr. Sei dir bewusst, dass du das Licht bist, das die Schatten "anleuchtet" und sie dich deshalb nicht (mehr) beherrschen können. Dieser Schritt ist essentiell für deine Heilung. Der Schmerz ist dazu da, gespürt zu werden. Wenn du mit deinem Schmerz vertraut bist, und du dir bewusst gemacht hast, dass er surreal (weil aus der Vergangenheit) ist, also sich nicht auf eine wirkliche körperliche oder seelische Gefahr bezieht, wird er sich auflösen und nach und nach in Freude und Leichtigkeit umwandeln.
Anstatt deine "negativen" Gefühle, seien es nun Zwangsängste, Nervosität, Zukunftsängste usw. zu betäuben, gehe in das Gefühl hinein. Frage dich selbst "wie fühlt es sich an?" Verbinde dich mit deiner Herzebene und frag: "Wie geht es mir heute? Welche Gefühle sind da, die ich noch nicht vollständig gefühlt habe?"
Schattenarbeit ist nicht das Fokussieren auf die Negativität, sodass diese sich steigert, sondern die höchste Form der Lichtarbeit.
Während ich diesen Text am Laptop verfasse, steht ein schwarz schimmernder Obsidian (auch besser bekannt als Drachen- oder Vulkanglas) neben mir auf dem Schreibtisch und erinnert mich daran, wie stark mein eigenes göttliches Licht durchscheinen kann, wenn ich die dunklen Wolken der Unbewusstheit annehme und sie dadurch dem blau strahlenden, sonnigen Himmel weichen.
Viel Erfolg bei deiner Schattenarbeit, wünscht dir
Andreas!
Sonntag, 5. April 2015
Samstag, 4. April 2015
⊙ SHINE - shine- smile ⊙
Why do you sent some text message to someone who you don't know? Because I wanna speak with him. You know? I feel the need to do this! I want to. But I've understood that he doesn't want to write with me. And it is okay. It is okay because your will is my will. It is my favorite choose for you. It is yourself that have decided to do this, you already have your reasons, your decisions. And you are going to do whatever your soul want for your highest quality of being. You have your reasons and I've my one's. So I feel happy about you and I feel happy about me. I'm the grateful version of myself. So look at the sky, the clouds. Do you see them? Look at them. And feel the raindrops roll down of your skin. Smile little sunnshine. SHINE. Let's dance for the rain. Like a dance for the begging of the change. Dance under the rain, until the sun is raising up. And the sunshine worms your skin, your beautiful soul. Dance until you feel the need to stop dancing. And wait for everything you want. The sun is shining. You are in/on/at a place where unconditional love will surrounds you forever. Thankfully you can love the place you are. And you can love the way you are
Donnerstag, 2. April 2015
Angst bewältigen
Wenn sich entsetzliche Dinge in der Welt zutragen, bekommst du vielleicht große Angst, selbst wenn du Tausende von Kilometern entfernt lebst. Wie gehen wir in solchen Situationen mit unseren Ängsten um? Es ist einfach, sich in einer Bar zu verstecken, sich mithilfe des Internets zu betäuben oder die Nachrichten auszuschalten und so zu tun, als wäre nichts geschehen. Aber wenn du deiner Angst ausweichst, wird sie dein Unterbewusstsein heimsuchen. Tragödien haben emotionale Auswirkungen, die so lange dableiben, bis sie geheilt sind.
Es gibt zwar keinen richtigen oder falschen Weg, wie wir mit unseren Gefühlen umgehen, aber dennoch gibt es hilfreiche Werkzeuge. Bewege dich durch diese drei Schritte, um deine Angst und deinen Schmerz anzunehmen, zu bewältigen und zu überwinden.
Schritt 1: Sei aufrichtig im Hinblick auf deine Angst
Es ist gesund, sich seine Angst einzugestehen. Wenn du deine Angst aufrichtig anerkennst, lässt du die Spannung los, die dadurch entsteht, dass du an dir festhältst. Rede über deine Angst mit einem nahestehenden Menschen, schreibe darüber in ein Tagebuch oder teile deine Erfahrung mit einem Therapeuten oder in einer Selbsthilfegruppe. Es ist ein wichtiger Schritt, deine Angst offen zuzugeben, denn dann erst kannst du dich durch sie hindurchbewegen.
Schritt 2: Atme durch deine Gefühle
Der nächste Schritt besteht darin, herauszufinden, wo du die Angst in deinem Körper festhältst. Vielleicht hältst du sie in deinem Hals, in den Schultern, deiner Brust oder in deinem Magen fest. Setz dich für einen Moment hin und spüre in der Stille, wo dein Körper die Angst festhält. Welcher Teil von dir fühlt sich verkrampft, verspannt, knotig an? Atme tief in diese Stelle. Atme immer wieder in die Spannung und lass sie beim Ausatmen los. Wiederhole dieses Atemmuster so lange, bis sich die Spannung gelöst hat. Dein Atem ist dein effektives Werkzeug, um Angst im Körper aufzulösen.
Schritt 3: Sei gütiger.
Der letzte Schritt wird dir mehr helfen, als du dir vorstellen kannst. Deine Güte ist die größte Macht, die du besitzt, um die Welt zu heilen. Je mehr Menschen sich in Güte und Mitgefühl üben, umso weniger kommt es zu Zerstörung, Terror und Angriffen. Bekunde von jetzt mehr Güte gegen jeden Menschen in deinem Leben, auch Fremden.
Wenn du dich machtlos fühlst, finde jetzt deine Macht. Erkenne deine Gefühle an, atme durch die Spannung hindurch und bekunde deine größte Tugend: Güte. Deine wahre Macht liegt in deiner Fähigkeit zu lieben.
Aus dem Buch von Gabrielle Bernstein: "Du bist dein Guru" - 108 Hilfen für ein wunderbares Leben
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